News zurück zur letzten Seite

Tales of Monkey Island * Black Sails * Trine * Alter Ego * Alice im Wunderland * Machinarium * Runaway 3 - A Twist of Fate * Rückkehr zur geheimnisvollen Insel 2 * The Whispered World * The Lost Crown * The Void * Velvet Assasin * The Book of Unwritten Tales * Still Life 2 * Nikopol * Ceville * Die Kunst des Mordens 2 * Tomb Raider Underworld * A Vampire Story * Testament of Sin * Mirror's Edge * Evil Days of Luckless John * Goin' Downtown * Mass Effect * Treasure Island * Perry Rhodan * Lost * Jade Empire * Agatha Christie, Das Böse unter der Sonne * Ankh 2, das Herz des Osiris * Paradise * Dreamfall

 

 

10. Juli 2011

Alice - Madness Returns

Nach Fable 3 eine echte Ernüchterung, so was sollte man nach einem " Wir lieben uns Alle" Spiel nicht gleich spielen. Hier ist Jump und Run angesagt und das nicht zu knapp, viel Schlägereien inklusive.
Es ist aber wieder lieb gemacht, nix für Kinder, wegen dem vielen Blut, das offensichtlich nicht abzustellen geht. Die Handlung ist aber gut, die Grafik auch, nur muss bei vielen Aktionen das Timing echt stimmen, sonst kommt Frust auf.
Wer Alice mag sollte sie spielen, es ist kein Muss, aber durchaus unterhaltsam! Chrissi

10. Juli 2011

Fable 3


Ein wirklich schönes Spiel, wenn man die Installation mit allen Updates hinter sich hat. Es lohnt sich wirklich, allerdings sind nach der Insel Aurora viele Entscheidungen zu treffen, deshalb sollte man sich den Spielstand auslagern, um die Entscheidung später noch mal zu ändern.
Es ist liebevoll gemacht und spielt sich auch sehr gut, Aufgaben gibt es genug, um einen bei Laune zu halten.
Ein recht gelungenes Spielchen, das für langen Spielspass sorgt.Chrissi

1. goldener Schlüssel
Gehe zum verschleierten Weg bis zum Mysterium.
Öffne das Tor und in der Höhle die Truhe. Auf die dahinterliegende,
geschlossene Tür schieße auf die Zielscheibe.
Im nächsten Raum entzünde die Körbe mit Magie wodurch sich die Türe öffnen,
durch die einige Gegner stürmen. Sind diese erledigt gelangst du in einen
Raum auf dem sich verschiedenfarbige Plattformen befinden.
Trete diese wie folgt: gelb, blau, gelb, rot, blau, rot, blau, rot.
Jetzt dürfte der Weg zum goldenen Schlüssel frei sein. Vergesse auch nicht
den Zwerg in eine der eingestürzten Höhlen abzuschießen.

2. goldener Schlüssel
Im Treibsand
Laufe ziemlich mittig die Stufen aus Aurora
bis zum Tor Scheideweg des Hinwegscheidens
Achte im Spiel immer darauf, ob eine Zielscheibe in der Nähe von
verschlossenen Tore ist, um sie zu öffnen.

____________________________________________________

Abendrot- Haus
Es öffnet sich, wenn du ein Monarch bist.

Tor Morningwood
Zeig deine Waffe, ich hatte bei dem Tor den Schnitters Kriegshammer
und schon öffnete es sich.

10. Juli 2011

The Witcher 2

Oh, oh, was haben sich die Programmierer denn dabei gedacht, Gerald sieht ziemlich eckig und kantig aus und das liegt sicher nicht an meiner Grafikkarte. Er würde bei dem Aussehen wohl eher als Bettler durchgehen, dass der Held der er eigentlich sein soll.
Selbst auf der leichtesten Stufe ist das Spiel Schwer, wirklich schwer, denn das erste Urvieh kostet echt Nerven, ich hab es nicht geschafft und musste erst mal aufgeben. Aber ansonsten scheint die Story gelungen zu sein, bis dahin jedenfalls.
Vielleicht sollten das nur Experten angehen, ich versuche mich später noch mal dran. Chrissi


3. Mai 2010

Tales of Monkey Island

Monolog

Ich spiele gerade die Episoden von "Tales of Monkey Island".
Von der Grafik, dem Wortwitz und Rätsel - Design hebt sich dieses "Fortsetzungs - Adventure" wohltuend von der Massenware der letzten Jahre hervor.
Da hat der Publisher Tellatale ein großartiges Adventure-Epos geschaffen und bis jetzt 5!! Episoden online vermarktet.
Das Spiel schlägt sämtliche "Fun-Adventures" der letzten Jahre.
Kann nur hoffen, dass "Tomi" auch irgendwann mal im deutschsprachigen Raum erscheint. harry

Pfeil nach oben

3.Mai 2010

Black Sails - Das Geisterschiff

Erster Eindruck

Da das Spiel seit heute im Handel erhältlich ist, hab ich es mir sofort besorgt und um nicht enttäuscht zu werden, ohne große Erwartungen angefangen, es zu spielen.
Aber schon nach wenigen Minuten hat mich die Atmosphäre dieses 3rdPerson 3D-Adventures in ihren Bann gezogen und mich für 2 Stunden nicht mehr vom PC weggelassen.
Da ich mir vor kurzem einen 24Zoll fullHD auflösenden Monitor zugelegt habe, spiele ich Black Sails mit einer Auflösung von 1920x1080 und bin gerade deshalb von der Grafik voll begeistert. Auch der Sound und sogar die Lippensynchronität sind dieses Mal aufeinander abgestimmt, also endlich wieder einmal ein Adventure, bei dem anscheinend alles stimmt.
Das Spiel ist gleich von Anfang an ziemlich kniffelig, man muss Gegenstände finden, miteinander kombinieren, ein bisschen quer denken usw.
So, ich mach nun Schluss, schließlich hab ich noch ein Geisterschiff zu erkunden ...

Fazit

Hab's in der Zwischenzeit fertig.
Mein Fazit; kurzweiliges "Gruseladventure" mit toller Atmosphäre, vielleicht ein bisschen zu einfach und zu kurz, sticht aber wohltuend aus der üblichen Massenware hervor. harry

Pfeil nach oben

3. Mai 2010

Trine - Gesamteindruck

Hab mich in den letzen Tagen mal an einem "Jump & Run" versucht, und bin wieder einmal schlichtweg begeistert.
Bei "Trine" werden ein Zauberer, eine Diebin und ein Krieger durch eine magische Truhe miteinander verbunden, und so gehen sie auf die Suche, diesen Zustand wieder umzukehren.
Als Spieler kann man also zwischen 3 verschiedenen Charakteren mit verschiedenen Fähigkeiten wählen, und das ist bei den vielen Aufgaben mehr als einmal notwendig, um zum nächsten Level zu gelangen. Durch die eingesammelten Artefakte kann man im Laufe des Spiels Fähigkeiten dazukaufen und so ist die Motivation ziemlich groß, alles einzusammeln, egal wie kompliziert oder unmöglich es scheint, die Gegenstände zu erreichen.
Man kann zwischen mehreren Schwierigkeitsgraden wählen, ich hab "normal" gewählt, und mir wurde auf keinen Fall langweilig.
Und der Schlusslevel war dann eine richtige Herausforderung!
Grafik und Handling kann man in der im Netz veröffentlichten Demo jederzeit bewundern. harry

Pfeil nach oben

2. April 2010

Alter Ego

Erster Eindruck

Da ist es also, das neue Adventure von den "Black Mirror" und "Reprobates"-Machern von Future Games.
Im Intro wird unser im England des 19. Jahrhunderts lebender Hauptheld als Gefangener von einem Schiff der Polizei übergeben,da er anscheinend als Blinder Passagier erwischt worden ist. Er kann sich der Verhaftung entziehen, flieht in die Kana.lisation (:=))) ) und damit beginnt das Spiel.

Alter Ego ist ein "klassisches" 3rd Person Point&Click Adventure mit den üblichen Features wie Maussteuerung, Dialoge und Inventar, und unterscheidet sich kaum von Spielen wie Black Mirror, Jack Keane, Die Kunst des Mordens, Memento Mori uvm. ...
Einzig zu bemängeln wäre das Laden von Spielständen, funktioniert zwar tadellos, ist aber ein bischen trickreich :=)). Ein Patch dazu ist anscheinend schon in Arbeit. Bei schwächeren Rechnern oder alten Grakas gibts anscheinend auch ein paar Probleme.
Hab jetzt mal 2 Stunden gespielt,kann aber noch nicht sagen, ob das Spiel besser oder schlechter ist, als die vorher genannten.

Zweiter Eindruck und Fazit:

Auch nach mehreren Stunden Spielzeit hebt sich "Alter Ego" nicht von den anderen mittelmäßigen Adventures der letzten Jahre hervor. Es gibt keinerlei Logik-Rätsel oder knackige Puzzles zu lösen,irgendwie ergibt sich alles durch Kommunikation mit den agierenden Personen fast wie von selbst. Durch die komfortable "Hot-Spot Funktion" kann man eigendlich keine Gegenstände übersehn und für einen erfahrenen Adventurer,der regelmäßig alle Gegenstände im Inventar mit Personen oder anderen Objekten kombiniert,ist das Spiel einfach zu leicht.
Spieler in verschiedenen Foren berichteten von technischen Problemen wie Einfrieren der Grafik oder Schwarzen Bildschirmen,liegt meines Erachtens anscheinend an der Hardware Configuration so mancher "billig Rechner" oder veralteten Treibern.
Einzig ein Problem trat auf, als ich die Strg+Alt+Enf-Kombi benutzte,um das Spiel auf die Taskleiste zu legen. Danach konnte ich keine Gegenstände mehr aufnehmen und musste einen alten Spielstand neu laden.

Wie bei vielen Adventures zuvor bemerkt man gegen Ende, daß irgendwie abgekürzt wurde. Bei Alter Ego vermute ich, daß die ursprüngliche Geschichte eine andere Wende nehmen sollte und in aller Eile ein neues Ende geschrieben wurde. Hat mir trotzdem gefallen - ist aber Geschmacksache.

Ich stoppe zwar die Spiedauer nicht, gefühlsmäßig weit unter 10 Stunden.

Auf der offiziellen Homepage bekommt man folgende Infos zu Alter Ego:

KEY FEATURES

  • Düsteres Point & Click Adventure von den Black Mirror-Machern
  • Spannende Detektivgeschichte mit Horror-Elementen
  • Kinoreife Zwischensequenzen, die die Geschichte vorantreiben
  • 2 spielbare Charaktere
  • Der Spieler trifft im Verlauf auf über 30 Nichtspielercharaktere
  • 80 Schauplätze in Plymouth und Umgebung
  • 150 verschiedene Gegenstände stehen zur Auswahl und müssen kombiniert werden, um die kniffligen Rätsel zu lösen
  • Komplett mit professionellen Sprechern vertont
  • Mit der deutschen Stimme von Ben Affleck

Fazit:
Durchschnittliches Grafik-Adventure für Einsteiger und einer für den Preis zu kurzen Spieldauer. harry

Pfeil nach oben

28. März 2010

Alice im Wunderland

Hab Alice soeben beendet und bin noch ganz weg von der phantastischen Spielwelt, die einem hier geboten wurde.
Das einzige, was man bemängeln könnte, wäre die "reine Tastatursteuerung", aber Leute, die heute noch "Action Adventures" ohne Gamepad oder Joystick spielen, sind das gewöhnt und die Tastatur kann man ja seinen Steuerungsgewohnheiten anpassen.
Das Spiel war nie langweilig, der Motivationsfaktor ziemlich hoch, um die "besonderen Gegenstände" (Schachfiguren)zu finden um neue Fähigkeiten für die Figuren zu erwerben.
Es wird viel gekämpft, gepuzzelt, es gibt faszinierende Fähigkeiten wie "Perspektive verschieben", "Zeitanhalten","Dinge unsichtbar machen" und vieles mehr, und obwohl die Rätsel ziemlich einfach gestrickt sind, gab es so manche "Kopfnuss" zu knacken, besonders wenn man diese Fähigkeiten kombinieren musste ,um ans Ziel zu kommen.
Besonders hervorheben möchte ich das Puzzle um den "verdrehten Korridor", einfach genial, was sich die Entwickler da haben einfallen lassen :=)).
Die Kämpfe waren teilweise eine richtige Herausforderung, aber nie so schwer, dass man frustriert nach einem "Savegame" sucht.
Die Spielgrafik, der Sound und die vielen Zwischensequenzen sind "kinoreif", die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Blockbuster, der zurzeit im Kino läuft.
Aufgrund der hohen Grafik-Anforderungen kann ich das Spiel nur jenen empfehlen, die einen aktuellen PC besitzen (Pentium dual core, Geforce 8serie,2gb RAM usw...)
Alice im Wunderland hat mich überraschenderweise 15 Stunden sehr gut unterhalten und ich finde es schade, dass ich es jetzt schon zu Ende gespielt habe. harry

Pfeil nach oben

28. März 2010

Machinarium

Eins der besten Spiele, das mit viel Liebe programmiert wurde.
Der kleine Roboter Josef, der sich selbst erst mal zusammen setzen muss, rettet den Rest der Welt.
Die Rätsel sind am Anfang noch recht harmlos, steigern sich aber, je weiter mit im Spiel voran kommt.
Ein paar kleine Patzer sind zwar im Spiel (ein paar Dias noch im Inventar oder die Katze, die schon längst benutzt wurde), aber über die kann man hinweg sehen, wenn Josef z.B. die Band gerettet hat und einen Tanz hinlegt, das man am liebsten mitmachen könnte.

Leider ist das Spiel mit vielen Minispielen gespickt, was einem ein wenig die Freude nimmt. Aber ansonsten ist der kleine Roboter wirklich liebens- und spielenswert. Allerdings ist die Geschichte nicht sehr lang, da sollte man drüber nachdenken, ob es den Preis wert ist und erst mal die Demo spielen. Chrissi

Pfeil nach oben

06. Dezember 2009

Runaway 3 - A Twist of Fate

Nachdem beim Vorgänger sehr viele Fragen offengeblieben sind, hat das Warten nun endlich ein Ende.
Der dritte Teil beginnt mit der Beerdigung von Brian, Gina steht am Grab, plötzlich klingelt das Telephon und Brian ist am Apparat ....

Achtung an alle, die noch einen alten Monitor oder Bildschirm mit max. 1024x768 Auflösung haben. Das Spiel läuft erst ab einer minimalen Auflösung von 1280x720. Höhere Auflösungen kann man aber problemlos über ein Setup-Programm im Installationsverzeichnis einstellen.
Für Leute,die es gewohnt sind,das Inventar mit der rechten Maustaste zu bedienen, ist es gewöhnungsbedürftig, für dasselbige die Tab-Taste zum Öffnen, Schließen und Verwenden zu benutzen.

Gleich vom anfang an hat man ein paar kniffelige Puzzles zu knacken, um Brian aus seinem Grab zu befreien,und es macht mächtig Spass!
Wobei im Vergleich zum 1.Teil die gut durchdachten und mehrfach kombinierten quergedanklichen Puzzles einfach fehlen. So sind die Puzzles zwar "nett", hinterlassen aber den schalen Beigeschmack eines "industriell gefertigten Produkts".

Besonders gefallen hat mir das innovative Hilfssystem, welches man zwar selten benötigt, mir aber immer wieder ein Schmuzeln entlocken konnte.
Neu ist auch die Journal-Funktion, auf welche man immer, falls man den Faden zur Handlung verloren hat, zurückgreifen kann.
Auch bei der Grafik und dem Sound gibts nichts auszusetzen,die Zwischensequenzen sind perfekt animiert - und treiben die Handlung - in der Zwischenzeit schon standard bei den vielen anspruchsvollen Adventures der letzten Zeit - zügig voran.

Minus

  • Mindestauflösung 1280x720,dadurch ist das Spiel auf uralten Monitoren nicht spielbar
  • Umständliches Handling; Invenar öffnen mit der Tab-Taste,Hotspot mit F2
  • Kurze Spielzeit;unter 10 Stunden-für ein Adventure dieses Kalibers einfach zu kurz
  • Puzzles zu linear,im Vergleich zum ersten Teil wenig innovativ und quergedanklich

Plus

  • Schöne Grafik
  • toller Synchro und Sound
  • Innovatives Hilfssystem
  • Journal-Funktion
  • Atmosphärisch locker erzählte Geschichte

Fazit: nach dem etwas enttäuschenden 2.Teil ergibt der Abschluss eine runde,abgeschlossenen Story, wobei man mehr daraus hätte machen können - aber recht machen können es einem die Entwickler von Adventure-Spielen ja sowieso nie :=)). harry

Pfeil nach oben

25. Oktober 2009

Rückkehr zur Geheimnisvollen Insel 2

Mein Fazit zu "Rückkehr zur geheimnisvollen Insel 2":

Es ist das schönste, interessanteste, abwechslungsreichste und schwierigste Adventuregame seit Myst, Atlantis und Schizm!
Für den normalsterblichen Adventure-Spieler ist es aber ohne Lösung nicht zu schaffen, es sei denn man schließt sich irgendwo für mindestens 3 Monate ohne Kontakt zur Außenwelt ein.
Das schönste - weil einfach alles passt: Musik, Sound, Grafik, Technik, Story, Stimmung.
Das interessanteste - weil die Lösungswege vielfältig und nichtlinear, aber trotzdem allesamt schlüssig und ohne Sackgassen sind.
Das abwechslungsreichste - weil die Art der zu bewältigenden Aufgaben nie langweilig werden und die Rätsel sehr originell sind.
Das schwierigste - weil man oft einfach nicht weiß, was man überhaupt als nächstes tun soll, ein eleganteres Hilfesystem wäre schon wünschenswert gewesen. Die Rätsel selbst sind allesamt zu packen.

Meine Tipps zu "Rückkehr zur geheimnisvollen Insel 2":

Spielt das Spiel erst eimal ganz alleine und lasst euch von der Geschichte und der Stimmung berauschen!
Wenn Ihr nach 30 oder 60 Minuten nicht mehr weiterwisst, schaut in einer Lösung nach.
Besorgt euch mindestens 3 verschiedene Lösungen, denn die Lösungswege sind (zum Glück) sehr unterschiedlich beschrieben.
Wenn z.B. in einer Lösung steht, daß Ihr ein Stahlrohr braucht, genügt machmal auch eine Axt, oder wenn der benötigte ungelöschte Kalk bereits gelöscht ist, kann man auch den gelöschten ins Feuer geben, usw.
Mit dieser improvisierenden Spielweise bin ich ganz gut zurechtgekommen, ich musste nicht mal einen Kuchen backen oder einen Fisch fangen (was eigentlich schade war), obwohl das in den Lösungen als obligatorisch beschrieben wurde.
Also Spielen! Nicht jammern! Genießen! und vor allem nicht auf die Lösungen schimpfen! Servus. Uli Texas

PS: Eine harte Nuss war's aber schon! Und die ewige Kombiniererei im völlig überladenen Inventar hätte auch nicht sein müssen.

Pfeil nach oben

21.September 2009

The Whispered World

Beim Öffnen der Packung fallen sofort die 3 zwölfseitigen Würfel ins Auge.
Dies ist neben dem ersten Rätsel im Spiel auch gleichzeitig ein innovativer Kopierschutz - so wie "in den guten alten Zeiten" (natürlich ist auch ein technischer Kopierschutz namens "Tages" drauf, wird aber fairer weise beim Deinstallieren wieder gelöscht).
Hat man die Symbole der 3 Würfel den Symbolen am Bildschirm zugeordnet, beginnt das Spiel.

Auffällig sind von Anfang an die liebevoll in Handarbeit gezeichneten Hintergründe sowie die von Traurigkeit durchsetze Stimme unseres Haupthelden Sadwick.
Dieser arbeitet bei einem Wanderzirkus als (trauriger)Clown, kann es niemandem recht machen und deswegen ist auch sein Selbstbewusstsein auf dem Nullpunkt.
Sein einziger Freund und Begleiter ist Spot - eine grüne raupenähnliche Kreatur - welche die Fähigkeit hat, andere Aggregatzustände werden im Laufe des Spiels erweitert) anzunehmen welche bei der Lösung vieler Puzzles sehr hilfreich sind.
Sadwicks hat einen Alptraum - er träumt, dass er Welt zerstört - und da beginnt unser Spiel.

"The Whispered World" ist ein klassisches 3rd Person Point&Click Adventure mit Inventar und der gewohnten Maussteuerung.
Neu ist nur, dass wenn man mit der Maus am rechten oberen Rand hinausfährt, sich ein "Spot-Zustands-Fenster öffnet, wo man - je nach Fortschritt des Spiels und der Verfügbarkeit, den "Aggregat-Zustand" von Spot in z.b. gross, klein, flach, feurig usw. einstellen kann.
Die Synchronisation ist, wie schon erwähnt, beinahe perfekt, die Story spannend und .... was ich bei vielen Adventures der letzten Zeit vermisst habe, endlich wieder einmal ein gelungenes Ende!!
Die Rätsel und Puzzles sind vielfältig und einfallsreich, wobei der Schwierigkeitsgrad von Kapitel zu Kapitel anzieht und manche Rätsel und Puzzles ziemlich schwer bzw. sogar fies sind, (nicht unlogisch oder an den Haaren herbeigezogen, sondern abstrakt/quer gedanklich zu lösen)so dass man auch als "erfahrener Adventurespieler"mehr als einmal zur Komplettlösung greifen muss.

Die Gesamtspielzeit dürfte, auch mit Komplettlösung, so zwischen 15 und 20 Stunden liegen, je nachdem ob man ein Rätsel als Herausforderung oder als lästiges Hindernis beim Durchspielen der Handlung ansieht.

Fazit: Ein "Must Have" für jeden Adventure-Fan, "The Whispered World" kann mit den besten Adventures der letzen Jahre locker mithalten, aber gerade wegen des hohen Schwierigkeitsgrades für Anfänger nur bedingt empfehlenswert.

*P.S* Es sollte doch wieder einmal möglich sein, ein "klassisches Adventure" mit 2 Schwierigkeitsgraden (so wie seinerzeit bei Monkey Island) herauszubringen. Harry

Pfeil nach oben

19.Juli 2009

The Lost Crown - Mein erster Eindruck

Es gibt zu diesem Spiele schon viele Reviews und Previews, ich möchte hier nur meine persönlichen Eindrücke schildern.
"The lost crown" ist ein klassisches 3rd Person Point&Click-Grafikadventure mit gewohnter Steuerung und Inventar.
Außergewöhnlich ist die Grafik, die vorwiegend aus schwarz/weiß besteht, wobei ab und zu einige Gegenstände oder Figuren eingefärbt sind, vergleichbar mit dem Film "Sin City". Untermalt wird dieser als "künstlerisch" angesehene Stil durch eine grandiose Soundkulisse, welche schon mal ab und zu eine Gänsehaut erzeugt.
Ohne näher auf die Handlung eingehen zu wollen, findet sich unser Hauptheld in einem Bahnhof, irgendwo in der Nähe von Saxton/England, wieder, und erfährt dort von der Legende nach den 3 antiken angelsächsischen Kronen.
Anfangs ist das Spiel vergleichbar mit "Reprobates". Man erkundet die Umgebung, spricht mit den Akteuren und langsam kristallisiert sich ein Handlungsfaden heraus. Es macht mächtig Spaß - nicht zuletzt wegen der durch die Soundeffekte geschaffene, dichten Atmosphäre, alles zu erforschen und Informationen zu sammeln. Es gibt (bis jetzt, ca.10h Spielzeit) keinerlei "Pseudo-Logik-Rätsel", die Aufgaben bestehen eher darin, Orte und Gegenstände zu erforschen, mit Personen zu reden, Gegenstände zu finden und Aufgaben zu lösen, um in der Handlung weiter zu kommen.
Unser Hauptheld war schon in den Adventures "Dark Fall I & II" im Einsatz, "the last crown ist aber in keiner Form mit diesen beiden 1st-Person Adventures vergleichbar (abgesehen vielleicht von der Atmosphäre).
Atmosphärisch und handlungsmäßig find ich das Spiel das Beste, was in den letzten Jahren so auf dem Markt gekommen ist. Die Spieldauer wird in den Foren so zwischen 20 - 30 Stunden angegeben - für ein "klassisches Adventure" jedenfalls außergewöhnlich.
Ich spiele die englische Version, in der Zwischenzeit ist aber auch eine vollkommen deutsch synchronisierte Fassung erhältlich.
Im zweiten Kapitel bekommt man seine "Geisterjäger-Ausrüstung" und ab dann wird's so richtig mystisch und unheimlich.
Kann das Spiel jedem Adventure-Spieler nur wärmstens empfehlen. Harry

Pfeil nach oben

31. Mai 2009

The Void

Schwarz, grau oder farbig, das ist hier die Frage.
Die ersten Schritte erschüttern, denn es wird mit Tastatur und Maus gespielt.
Gespielt ??? Nein, nicht wirklich, die düstere Umgebung lädt nicht gerade ein und eine Stimme führt erst mal durch die dunkle triste Umgebung, fordert auf, Äste, die Leben sein sollen, zu sammeln.
Jeder gesammelte Ast ist ein Teil einer Farbe die man zum Überleben braucht.
Hier wird mit Farben agiert, die dich am Leben erhalten, Gegner abwehren und wo du selbst einen Garten gestaltest, um am Leben zu bleiben. Heisst, in tristen Orten kann man mit den Farben tote Bäume beleben, die dann farblich etwas lebendiger erscheinen, die auch wieder Früchte zum eigenen Überleben tragen.

Das ist nicht mein erster Eindruck, sondern mein Dritter, denn schon zweimal bin ich gestorben, weil meine Farbe für mein Herz nicht reichte. Es ist erst am Anfang schwer, dunkel und unwirklich. Das heisst aber nicht, dsas es uninteressant ist. Ich bilde mir fast ein, das dieses Spiel noch sehr farbig wird. Aber einen Gegner mit einem Farbklecks zu töten ist mir absolut neu und eine Herausforderung sich weiter im Game vorzutasten.

Für eingeschworene Adventurespieler/innen ist es sicher kein Spiel, schon weil die Tastatur mit bedient werden muss. Und auch die Zeit läuft stetig im Hintergrund, wenn man nicht auf sein eigenes Herz achtet und es mit Farbe ernährt. Man kann in dem Spiel auch auf diese Art sterben, nicht schnell, aber es passiert!!! Die Bedienung ist äusserst gewöhnungsbedürftig, nicht die Steuerung, die ist ok.
Aber welche Farbe nun echt wichtig ist, wie man sie aufsaugt und sich selbst verabreicht, iss schon ein Thema für sich. Der Anfang ist also nicht gerade leicht, wenn man nicht erst mal das Handbuch studiert! Speichern geht auch nur, wenn die Karte eimgeblendet ist, dazu muss man erst den Ausgang aus einem Gebiet finden, in dem man sich befindet. Speichern geht somit nicht zu jeder Zeit. Chrissi

Pfeil nach oben

31. Mai 2009

Velvet Assasin

Vorab kurz zu der Geschichte:
Das Spiel nimmt (freien) Bezug zu den Erlebnissen der französischen Widerstandskämpferin und Heldin "Violette Szabo" im 2. Weltkrieg welche im Verlauf ihrer Missionen von den Nazis gefangen genommen und später hingerichtet wurde.
Nachzulesen auf Wikipedia - Violette Szabo --> http://de.wikipedia.org/wiki/Violette_Szabo

Violette Summer ist die Protagonistin, welche der Spieler/Spielerin auf ihren Abenteuern leitet/begleitet.
Sie liegt im Koma und die Erinnerungen an ihre Erlebnisse breiten sich vor ihr aus.

Möglicherweise kennen einige von euch noch die Spielreihe "Thief", worin schleichend die mittelalterlich angehauchten Level gemeistert werden mussten.

VA ist ebenfalls ein "Schleich-Spiel" denn das Verstecken steht ganz oben auf der Liste um Überleben zu können.
Jeder Schatten muss ausgenutzt werden damit Violette ihre Ziele erreicht.

Und dabei ist sie nicht zimperlich. ;-)
Ihre Gegner schaltet sie am liebsten leise und verstohlen von hinten heranschleichend mit dem Messer aus wobei die Animationen (in der englischen Spielversion)recht abwechselnd und flüssig sind.

Das Spiel richtet sich ausschließlich an Erwachsene und vermutlich wird die deutsche Version (noch mehr) geschnitten werden.

Aber für Spieler/innen, die Grundkenntnisse in Englisch haben ist es kein Problem die Geschichte dennoch mitzuverfolgen.
Zudem in der englischen und amerikanischen Version die deutschen Gegner "Deutsch" sprechen.;-)

Zu den Levelaufbau/Spielablauf:
Sehr abwechslungsreich uns grafisch stimmig sind die Level gestaltet. :-)
Zwar ist die Grafik nicht "ultramodern" aber es lässt sich dennoch sehr gut ansehen. :-)
Langeweile kommt niemals auf zumal es nur "Savepoints" gibt wo das Spiel dann die Fortschritte speichert.
Das macht es zwar schwierig aber tut dem Spielerlebnis in keinster Weise "weh". ;-)

Zu der Steuerung:
Auf den PC können die Tasten frei belegt werden.
Aber es ist wirklich besser, man steuert die Heldin mit "WASD", wobei mit der Maus die Blickrichtung festgelegt werden kann wodurch im Grunde "A und D" entfallen. :-)
Sehr einfach zu bedienen was wirklich ein weiterer Pluspunkt ist. :-)

Zu der Heldin:
Es sind leichte Rollenspielelemente enthalten.
So können die Fähigkeiten von Violette verbessert werden.
Immer aber erst, nachdem genügend versteckte Gegenstände im Spiel (Ringe, usw.) gefunden wurden.

Zu den Fähigkeiten gehören Schleichen, Morphium und körperliche Belastbarkeit.

Schleichen wird durch das Leveln verbessert, indem Violette sich schneller vorwärts bewegt im Schleichmodus.

Morphium ist im Spiel ein kleines "Gimmick".
Wer Spiele mit "Zeitlupenfunktion" à la "Max Payne" kennt, wird das sofort erkennen.
Violette bewegt sich nach der Einnahme durch eine Spritze kurz sehr schnell und kann so an Gegnern vorbeihuschen oder auch frontal angreifen.

Man kann nur eine Spritze mit sich nehmen und außerdem ist es selten zu finden im Spiel so dass es keine "Über-Heldin" gibt. ;-)
Werden hier Punkte (Sterne) eingesetzt, so hält die Wirkung länger an.

Körperliche Belastbarkeit ist nur dazu da, das Violette nicht nach zwei Treffern gleich stirbt, sondern eben etwas mehr aushält.

Zu der Installation:
Velvet Assassin muss Inhalte vom bekannten "Steam" herunterladen.

Zu "Steam" muss ich wohl nicht mehr viel schreiben da nicht wenige Spiele darüber freigeschaltet werden.
Es wird also bei der Installation eine Internetverbindung verlangt.

Auf meinem Spielrechner lief die Installation des Spiels (englische Version) ohne Probleme ab und es war nach ca. 12 Minuten (immer je nach Verbindungsgeschwindigkeit) spielbar. :-)

Nach der erfolgen Freischaltung und nachdem die Spieleinhalte heruntergeladen wurden, kann auch wieder im "Offlinemodus" Steam gestartet werden um es zu spielen.
Eine Onlineverbindung ist dann nicht mehr nötig.

Das waren so meine "ersten Eindrücke". :-)

Noch etwas:
Wer echte Orgien von Blut und umherfliegenden Körperteilen erwartet, der liegt völlig falsch.
Zwar wird nicht grade zimperlich umgegangen aber Blut ist sehr wenig zu sehen und schon gar keine zerstückelten Leichen. ;-)

WICHTIG:
Es gibt im Spiel, obwohl es im 2. Weltkrieg gegen die deutschen Besatzer sich abspielt, KEINE bekannten Symbole zu sehen. (Hakenkreuze, etc)
Auch nicht in der englischen Version.
Wie die amerikanische Version aussieht, weiß ich nicht. Aurora

Pfeil nach oben

21. April 2009

The Book of Unwritten Tales

Herz allerliebst gestaltet ist das Spiel The Book of Unwritten Tales. Die Dialoge sind gagig, teilweise ein wenig lang, bringen einen aber immer wieder zum lachen. Schon ziemlich am Anfang fällt einem die Kinnlade runter, wenn die Stimme von Lara Croft erklingt, die als Elfe Ivo den Gnom Wilbur Wetterquarz unterstützen soll. Er hat den Auftrag einen Ring zum Erzmagier zu bringen, doch der Weg bis dorthin ist natürlich nicht etwa der gerade Weg, sondern mit vielen Rätsel für ihn und Ivo gepflastert.
Die Figuren sind liebevoll gestaltet und auch die Grafik ist schön. Es ist leicht zu spielen, da man mit der Leertaste einige Fundstellen sichtbar machen kann. So braucht man keinerlei Lösung zur Hand zu nehmen, denn die Rätsel sind niedlich und bis jetzt auch einfach gehalten.
Besonders sollte man betonen, dass bis jetzt weder Grafikfehler, noch Bugs aufgetreten sind und man kann das Spiel zu jeder Zeit speichern. Es ist eine Wohltat für alle Adventurespieler/innen mal wieder so ein fehlerfreies Game spielen zu können.

Gespielt wird nur mit der Maus, die sich geschmeidig steuern lässt.

Warum es allerdings erst ab 12 Jahren sein soll, wage ich noch nicht zu schreiben. Für mich ist es ein wunderschönes Kinderspiel; auch für Junggebliebene. Chrissi

Pfeil nach oben

21. April 2009

Still Life 2

Licht aus, dunkel, dunkel, dunkel, so ist Still Life 2 am Anfang, so das man es nur bei Nacht spielen kann, um selbst mit abtasten das Netzkabel für einen Laptop zu finden. Einstellungen, um das Spiel heller zu stellen, gibt es leider nicht.
Ja, so fängt es an, wird aber besser, bis auf die Bugs und Unannehmlichkeiten. Das Spiel wird gestreckt durch Schränke, in denen man sein Inventar parken kann, nur sind die Wege dann um Meilen zu weit, um sie wieder zu holen, wenn sie gebraucht werden. Die Steuerung flippt manchmal aus und beim falschen Klick verliert man sich auf einem schwarzen Bildschirm. Also oft speichern, denn Speicherplätze scheinen genug vorhanden zu sein.

Und nun zum positiven Teil: der Hintergrundsound ist schon am Anfang der Hammer und auch die knisternden Geräusche beim Betreten der Räume lassen einem einen kalten Schauer den Rücken runter laufen. Die jeweiligen Levels sind irre lang und dreist, wenn man vermutet, das dieses Game doch mal zu Ende sein müsste, geht es immer noch weiter. Es ist ein wirklich komplexes Adventure geworden, das nur durch die Programmierfehler gestört wird, sonst wäre es echt 'ne Klasse für sich, zumal es an den ersten Teil anschließt. Für Kinder ist es nicht geeignet und somit ist der Hinweis der USK ab 16 Jahren völlig zu Recht auf der Verpackung.

Je weiter man zum Ende des Spiels gelangt, umso spannender werden nicht nur der Inhalt, sondern auch die Bugs, die jetzt noch verstärkter auftreten. Die Spannung geht dadurch flöten und man ist versucht, das Game in die Ecke zu feuern, wenn die Story nicht so mitreißend wäre. Chrissi

Die Demo zum Spiel gibt es hier:
http://www.merlins-magicpage.de/forum/forum_entry.php?id=11518

Pfeil nach oben

18. März 2009

Nikopol - Erster Eindruck

Da ist es also, das neue Spiel von Benoit Sokal (Syberia) und es sei gleich erwähnt, es hat mit diesem ruhigen und kultigen Adventure überhaupt nichts am Hut.

http://www.merlins-magicpage.de/forum/forum_entry.php?id=11153

Im Gegenteil, gleich zu Anfang wird man von einem Monster gejagt (siehe Demo) und wenn man nur ein bisschen zögert, ist es schon vorbei und das Spiel springt an den Beginn der Bedrohung zurück.
Nikopol ist ein 1st Person-Adventure mit gewohnte Maussteuerung und Inventar. Grafik, Sound und Atmosphäre perfekt und die Rätsel sind (1 Stunde Spielzeit) wunderbar durchdacht, vielfältig und teilweise sehr schwer.
Obwohl ich zuerst die Demo gespielt habe, brauchte ich beim Original-Spiel noch fast 1 Stunde, um aus dem Haus zu entkommen, da alles ein "bisschen" schwieriger zu sein scheint.
Wer Herausforderungen liebt, dem kann ich dieses Adventure nur empfehlen. harry

Pfeil nach oben

18. März 2009

Ceville - Erster Eindruck

Spiele seit einer Stunde Ceville und muss sagen - Supi :=)) Da geht es nicht darum, möglichst rasch ein Spiel durchzuspielen, sondern es zu genießen. Alle Konversationen auszuprobieren, alle Gegenstände anzuklicken und alle Möglichkeiten, die dieses "Fun –Grafik -Adventure" bietet auszuschöpfen.
Mein erster Eindruck:
Grafik: wow, Ton: super, Handling: komfortabel, Gesamteindruck: spielenswert
Mir ist aufgefallen, dass das Spiel ziemlich viel Ressourcen in Anspruch nimmt, also werft eure Uraltgeräte zum Müll, kauft zum Schnäppchenpreis irgendeinen Intel Dualcore, Geforce Graka ab 8er Serie und verzichtet auf Vista, dann gibt es das maximale Spielvergnügen :=))
So, jetzt muss ich einem Tyrannen helfen, sein Königreich zurückzuerobern!

Ceville - Zweiter Eindruck

Ups, werdet ihr denken, das geht aber schnell :=))
Tja, bei der Demo kann man sich einen Eindruck über die Grafik und das Handling machen, aber die Story wird danach erst so richtig .... lieb.
Endlich wieder mal ein Adventure, wo man sich so ganz "reinversetzen" kann.
Tipp an alle Adventure-Fans!

Ceville-Fazit

So, nun hab ich es endlich geschafft und muss gestehen: herrlich!
Die Puzzles sind teilweise so abgefahren und originell wie schon lange nicht mehr. da muss man z.B. einen schweizerisch sprechenden Druiden überzeugen seine Neutralität aufzugeben oder einer an einem Baum geketteten grünen Elfe helfen, dass der Wald nicht gefällt wird, eine gute Fee zu überreden, ein Model zu werden oder bei den gierigen Zwergen einen Börsencrash zu verursachen.
Die gesamte Spielzeit beträgt weit über 10 Stunden und wer gerne Adventure spielt, wird an Ceville nicht vorbeikommen. harry

Pfeil nach oben

18. März 2009

Die Kunst des Mordens 2

In KDM2 (Kunst des Mordens2) geht es um die FBI-Agentin Nicole Bonnet, die an einer mysteriösen Mordserie in den Staaten ermittelt und wegen eines ähnlichen Mordes nach Paris bestellt wird.
KDM2 ist ein 3rd Person Grafikadventure, mit dem in der Zwischenzeit durchgesetztem Handling, die Grafik und die deutsche Synchronisation erinnern in ihrer Perfektion stark an die letzten aktuelle Adventures wie "Memento Mori", "Testament of Sin" oder "Geheimakte2-Purritas Cordis". Auch die Art der Puzzles und Rätsel unterscheiden sich nicht im Wesentlichen davon.
Was mir schon bei "Memento Mori" positiv auffiel, sind die vielen interaktiven Zwischensequenzen, welche die Spannung und die Handlung - wie in einem interaktiven Film - zügig vorantreiben.
Der Schwierigkeitsgrad ist anscheinend auf der neueste "Pisa-Studie" aufgebaut, mit ein bisschen Geduld und logischem Denken kann man ohne weiteres auf eine Komplettlösung verzichten.
Hab jetzt ca. 6 Stunden mit diesem Spiel verbracht, und bis jetzt noch nicht bereut, es gekauft zu haben. harry

Pfeil nach oben

6. Januar 2009

Tomb Raider Underworld - Gesamteindruck

Einen ersten Eindruck vom Spiel kann sich jeder von der Demo machen.
Hab das Spiel jetzt durch und es hat mir wirklich gut gefallen! Auf meinem System, Win XP pro sp2, Geforce 8600gt, Intel Dual Core, 2 GB RAM, lief das Spiel absolut absturz- und ruckelfrei.
Die Grafik und die Effekte und die dazwischen eingelagerten Video-Einlagen sind einzigartig und treiben die Handlung zügig voran.

Aufgrund des einstellbaren Schwierigkeitsgrades ist das Spiel für den "Normal-User" absolut spielbar, es gibt keine - so wie bei den Vorgängern - Endgegner, bei denen man 100fach sein Leben verlieren kann und Frust aufkommt.
Auch geht es bei TR-U nicht darum, möglichst viele Gegner zu erledigen und durch geschicktes Ausweichen und Reaktionsvermögen am Leben zu bleiben, sondern darum antike Puzzles zu erforschen und herauszufinden, wie man wo am besten weiterkommt.
>Auch beim Schlusslevel wird der Schwierigkeitsgrad nicht gesteigert und man kann nach problemloser Lösung desselbigen das Schlussvideo in vollen Zügen genießen.

Das Spiel kam mir im Vergleich zu den Vorgängern ziemlich kurz vor, aber ich traute meinen Augen nicht, als die Anzeige auf 23,15h stand.
Für ein "klassisches Adventure" ein Rekord! harry

Pfeil nach oben

6. Januar 2009

A Vampire Story - positiver Gesamteindruck!

Endlich wieder einmal ein Comic-Adventure mit überragender Grafik, Atmosphäre, Wortwitz und tollen Puzzles.
Als Adventure-Spieler fühlt man sich in die Zeit von "Monkey Island 3" zurückversetzt, natürlich technisch auf dem heutigen Niveau.

Gleich von Anfang an, wenn unsere Hauptheldin aus dem Schloss entkommen muss, wird der Spieler mit Handlungspuzzles und skurrilen Ideen konfrontiert, die es in sich haben. So muss man z.B. einen großen Raben dazu bringen, seine tägliche Verrichtung auf den Kopf einer sprechenden Statue zu platzieren - der hat aber leider "Verdauungs-Probleme" :-)) und so muss man sich überlegen, wie diese zu beseitigen sind.

Alles in allem ein positiver Gesamteindruck, wobei der Schluss ….. aber das soll jeder selber raus finden. harry

Pfeil nach oben

6. Januar 2009

Testament of Sin - Spielbericht

Den allerersten Eindruck sollte man sich natürlich von der Demo machen, der ist identisch mit dem Anfang der Vollversion.
Das Spiel geht im Prinzip so weiter wie in der Demo. Man erkundet neue Locations, redet mit den vorhandenen Personen, wendet Gegenstände, die man zufällig in der Nähe gefunden hat, an Objekten an, und so geht die Handlung zügig und ohne viel nachzudenken voran.

Die Puzzles und Rätsel sind sehr einfach gehalten, sie werden zwar im Lauf des Spieles umfangreicher und origineller, aber der Schwierigkeitsgrad ist immer auch für Anfänger geeignet.
Eine Komplettlösung ist für einen geübten Adventure-Spieler überflüssig.
Die Handlung ist, .... sagen wir mal interessant; es geht um die antiken Städte Sodom & Gomorrha, und um das Rätsel ihrer Zerstörung.
Durch die kinoreifen Zwischensequenzen kommt ab und zu sogar richtige Spannung auf, die Grafik sowie die deutsche Sprachausgabe sind über jeden Zweifel erhaben.

Das Spiel lief bei mir (Win XP, Geforce 8600gt, 2GB RAM) absolut bug -und ruckelfrei.
Alles in allem ein gut gemachtes und kurzweiliges Grafik -Adventure - wenn da nicht der Schluss wär, der wieder einmal zu vielen Diskussionen führen wird. harry

Pfeil nach oben

6. Januar 2009

Spielvorstellung Mirror's Edge

Seit geraumer Zeit "verfolge" ich mit wachsender Begeisterung ein Spiel, das unter der Federführung von EA entwickelt und herausgegeben wurde.
Seit kurzem ist es für die X-Box und Playstation erhältlich. Für den PC kommt es leider erst Anfang 2009 heraus.

In "Mirror´s Edge" steuert man eine Dame mit dem Namen "Faith" über etliche Hindernisse hinweg quer über die Dächer einer Grossstadt aber auch innerhalb der Gebäude. Faith ist eine sogenannte "Runnerin". Runner bieten sich als Kuriere für Daten oder kleinere Gegenstände an.

Das Spiel unterscheidet sich dadurch von herkömmlichen "Ego-Spielen" weil es sehr großen Wert auf die körperlichen Fähigkeiten der sehr gut durchtrainierten Heldin legt. Faith hastet die meiste Zeit so gekonnt über die Hindernisse, dass ein/e Parcour-Meister/in vor Neid erblassen würde.

Die Steuerung für den PC ist dermaßen kinderleicht, dass Ungeübte sehr schnell Faith gekonnt steuern können. Mit WASD wird gesteuert und je länger die "W-Taste" (vorwärts) gedrückt bleibt, umso mehr Tempo gewinnt Faith um auch größere Abgründe zu überspringen. Timing ist an manchen Stellen das Schlagwort. Aber auch das wird mit dem intelligenten System genau überwacht und ausgeführt.

Die Gegner benutzen zwar Waffen und auch Faith kann sie einsetzten, aber die Heldin benötigt freie Hände um zu klettern und Springen/Hangeln, etc., daher ist es eigentlich kein "Shooter". Hinzu kommt, das Faith keine Waffen am Körper tragen kann. Sie muss sie erst einen Gegner entwenden, wenn nötig.

Die Grafik braucht sich in keinster Weise zu verstecken. Oft wird man vor Staunen wohl innehalten und die Gegend betrachten.
Wer also Geschicklichkeitsspiele mag, sollte sich dieses schöne Spiel einmal genauer anschauen. :-) Aurora

Pfeil nach oben

6. Januar 2009

Evil Days of Luckless John

Jonny verspricht das Chaos schlechthin. Das sieht man dem Spiel nicht an und so bleibt es leider für viele Spieler/innen unattraktiv, weil es kaum erwähnt wird und keinen Platz in den Hitlisten einnehmen wird. Spielerisch ist es aber unheimlich abwechslungsreich und witzig.
Hier wird nicht nur der Rätsler gefordert, sondern auch flinke Finger sind hier das A und O.
Vielleicht liegt es daran, dass einige eingefleischten User/innen die Finger doch lieber schonen wollen für andere Spiele. Auch hat das Spiel einen deutschen Untertitel und kann nur mit englischer Sprache gespielt werden.

Aber dieses trickreiche Game sollte eigentlich nicht so im Schatten anderer Spiele stehen und ist durchaus spielbar. Die Story ist sehr lieb gemacht, Bugs sind mir nicht aufgefallen und oft treibt es einem ein Schmunzeln ins Gesicht. Also mir hat das Spiel viel Spaß gemacht, und ich würde mir wünschen, dass mehr Gamer/innen auch mal zu nicht so hoch dotiertem Spiel greifen würden, um solchen Spielen auch eine Chance zu geben. Chrissi F.

Pfeil nach oben

14. Juli 2008

Goin' Downtown

Seit kurzem gibts das neue Comic-Grafik-Adventure "Goin' Downtown" im Handel.
Die Handlung spielt im futuristischen New York 2072.
Unser Hauptheld Jake findet eines Tages eine unbekannte Schönheit ohnmächtig vor seinem Wohnblock liegend, nimmt sie mit in seine Wohnung im 13. Stock und während er darauf wartet, dass sie aufwacht, schläft er selbst ein.
Am nächsten Tag liegt die Unbekannte tot auf der Strasse, anscheinend aus dem Fenster gesprungen. Da Jake ein Cop ist, versucht er, den Fall auf eigene Faust zu lösen.

Systemvoraussetzungen (minimal):

  • Windows XP/VISTA, DirectX 9.0C
  • Pentium(R)4 mit 2.0 GHz oder 100% kompatibler Prozessor
  • 512 MB RAM, 2 GB freier Festplattenspeicher
  • DirectX (R) kompatible Grafikkarte mit Pixel Shader 2
  • DVD-Laufwerk
empfohlene Systemvoraussetzungen: je schneller, desto besser :-))

Meine Installation (win xp, duo-core, geforce 8600gt) verlief problemlos, das Spiel startete fehler- und bugfrei. Endlich wieder mal ein Adventure, wo man die Untertitel wegschalten kann. Das Spiel ist ein klassisches Point&Click Adventure mit reiner Maussteuerung und Inventar. Falls man bei einem Rätsel mal hängt, gibts im "Tagebuch" eine Option, bei der man bis zu 3 Hilfestellungen pro Aufgabe bekommt.

In anderen Foren wurde über lange Ladezeiten beim Szenen-Wechsel oder beim Abspeichern und Laden berichtet. Scheint anscheinend ein Problem bei langsameren Rechnern oder Grakas zu sein.
Da es aber seit kurzem eine Demo zum Spiel gibt,kann sich jeder selber seinen Eindruck davon machen.

Nachdem sich die Story so richtig entwickelt hat, werden die Puzzles komplexer und "knackiger" und ich muss gestehen, auch mit dem Hilfssystem hatte ich ein paar kleine "Hänger".

Der Schwierigkeitsgrad ist mit "leicht bis mittel" einzustufen, zum Einstieg für weniger geübte Adventure-Spieler ist dieses Spiel auf jeden Fall geeignet.

Die Spielzeit würde ich so um die 8 bis 10 Stunden angeben, je nachdem, wie oft man sich übers Hilfssystem Hinweise geben lässt.

Hervorragend fand ich die schon "kinoreife" deutsche Synchronisation - besser gehts nicht mehr. Ich hatte bei diesem Spiel keinerlei technische Probleme, das Spiel lief bug- und absturzfrei bis zum Schluss.

Alles in allem ein kurzweiliges SF-Krimi-Adventure mit einem etwas zu abrupt und kurz geratenem Ende. harry

Pfeil nach oben

29. Mai 2008

Mass Effect für PC

Ich möchte euch auf ein Spiel aufmerksam machen, das in der nächsten Woche (6.6.08) auch in deutscher Version für den PC erhältlich sein wird.
In den USA ist es seit dieser Woche erhältlich.
Die X-Box Version ist schon seit Ende vergangenen Jahres erhältlich.

Die deutsche Version (PC) ist von der USK getestet und ab 16 freigegeben worden.
Laut verschiedener Pages im Netz ist sie ungeschnitten.

Eine neue Hoffnung im Bereich des Rollenspiels: Bioware - Mass Effect

Die Story spielt in der Zukunft. Daher ist es im Science-Fiction-Bereich angesiedelt.

Der Publisher ist EA und die Entwickler sind keine Geringeren als die bekannte Mannschaft von Bioware, die in der Vergangenheit schon unglaublich schöne Rollensiele für den PC herausgebracht haben. (Bioware wurde von EA aufgekauft, existiert aber als eigenständige Spieleschmiede innehalb EA weiter).

Bioware hat uns schon so schöne Spiele wie "Baldurs Gate", "Knights of the Old Republic" (KOTOR) und "Jade Empire" geschenkt. :-) :-)

Und noch zwei Knüller: Der Autor des Spiels ist Drew Karpyshyn, der schon für Baldurs Gate und Knights of the Old Reupublic die Story geschrieben hat. :-)

Für die Musik sind keine Geringeren als die Komponisten Jack Wall und Sam Hulick verantwortlich. Jack Wall hat die wunderschöne Musik für Jade Empire komponiert. :-) :-)
Hier ein Link, wo dieses Kunstwerk zu hören ist: Jack Wall: Jade Empire

Und hier der Link zum Theme von Mass Effect, der sehr schön (eben wie von Jack Wall gewöhnt ;-) ) für das Spiel komponiert wurde: Jack Wall und Sam Hulick : Mass Effect-Theme
Sam Hulick ist mir selber bislang nur vom Hörensagen bekannt.

Es ist ein Spiel im Science Fiction-Bereich, das als eine Trilogie erscheinen wird.
Jedes Spiel ist aber in sich abgeschlossen.
Das Besondere: Man kann seinen erstellten Charakter aus dem ersten Teil auch in den irgendwann erscheinenden (Release noch offen) beiden weiteren Teilen einsetzen. :-)

Wichtige Info:
Für den PC ist eine einmalige Online-Registrierung nötig, da der Kopierschutz der schon für KOTOR und Jade Empire verwendet wurde (wenn auch in älterer Form) "SecuRom" das ein einziges Mal verlangt.
Danach ist keine weitere Aktivierung nötig und man kann gleichzeitig auch gleich eine Erweiterung aus dem Netz (kostenlos!) beziehen.

Die Charaktererstellung des Helden oder der Heldin läuft so ab, dass man beide Geschlechter - eben männlich und weiblich - wählen kann.
Nur der Nachname "Shepard" ist festgelegt. :-)
Aussehen, Hintergrund und die einzelnen Talente sowie Klassen sind wie gewohnt von Bioware am Anfang vom Spieler(in) festzulegen. :-)

Daten für die benötigte Hardware:

Minimum

  • Betriebssystem: Windows XP oder Vista
  • Prozessor: 2.4+GHZ Intel oder 2.0+GHZ AMD
  • Speicher: 1 Gigabyte Ram (XP), 2 Gigabyte RAM (Vista)
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce 6 Serie(6800GT oder besser), ATI 1300XT oder besser (X1550, X1600 Pro und HD2400 sind unter den minimalen Systemvoraussetzungen)
  • Festplattenspeicher: 12 Gigabytes
  • Soundkarte: DirectX 9.0c kompatible Soundkarte und Treiber

Empfohlen

  • Betriebssystem: Windows XP oder Vista
  • Prozessor: 2.6+GHZ Intel or 2.4+GHZ AMD
  • Speicher: 2 Gigabyte RAM
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce 7900 GTX oder höher, ATI X1800 XL Serie oder höher
  • Festplattenspeicher: 12 Gigabytes
  • Soundkarte: DirectX 9.0c kompatible Soundkarte und Treiber 5.1 Soundkarte empfohlen

Der Unterschied PC zu der X-BOX-Version kann sehr gut hier betrachtet werden:
Gafikvergleich Mass Effect: Xbox 360 zu PC
Wie man erkennen kann, ist wie auch schon für die Jade Empire-Version, die Grafik ordentlich "aufpoliert" worden. :-)
Hinzu kommt, das die PC-Version noch einige andere schöne Überraschungen parat hält. (Welche, wird noch nicht verraten ;-) )

Ob das Spiel wirklich so gut wie zuletzt "Jade Empire" wird, bleibt abzuwarten.
Ich selber setzte da große Erwartungen, und hoffentlich enttäuscht uns da Bioware nicht. (Was extrem selten der Fall gewesen ist ;-) )

Ich hoffe, ich konnte euch für das Spiel schon im Voraus begeistern. ;-)Aurora

Pfeil nach oben

Treasure Island

Erster Eindruck

Seit gestern gibt es das neue Grafikadventure "Treasure Island" im Handel.
Gleich vorweg, wer die neue Generation von Spielen am PC genießen will, sollte entweder schon einen schnellen PC besitzen oder sich mit dem Gedanken abfinden, sich einen Neuen zuzulegen. In vielen Foren wird in letzter Zeit über schlechte Steuerung, ruckelnde Bilder und mittelmäßiger Grafik bei den neuesten Spielen berichtet - das liegt leider daran, daß viele Spieler einen PC besitzen, der älter als 2 Jahre ist.
Die Hersteller haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und die aktuellen Spiele laufen auf (fast) jedem Rechner, nur werden die High -End Optionen wie brillante Grafik, Schatten, Texturen usw. zurückgeschraubt. Übrig bleibt dann ein enttäuschter User, der geglaubt hat, mit seinem AMD 2500, 1GB RAM und einer Geforce fx 5500 ein tolles Spielerlebnis zu haben.

Aber zurück zum Spiel:

Mindestanforderung

  • CPU: Pentium 4 mit 2GHz
  • Arbeitsspeicher: 512MB RAM
  • Grafikkarte: ATI 9600 oder vergleichbare Grafikkarten

Empfohlen

  • CPU: Pentium 4 mit 3GHz
  • Arbeitsspeicher: 2GB RAM
  • Grafikkarte: nVidia GForce 6800 oder vergleichbare Grafikkarten

Treasure Island ist eine "klassisches" 3-D Adventure und vom "Handling" vergleichbar mit Jack Keane oder Geheimakte Tunguska.

Zweiter Eindruck

Hab jetzt 3 Kapitel gespielt, die Handlung geht zügig voran und die Rätsel und Puzzles sind, vergleichbar mit z.b. "Geheimakte Tunguska", voll in die Handlung integriert und (bis jetzt) nicht allzu schwer.
Die Grafik und die Synchro sind perfekt, wobei meines Erachtens sich beim Sound ein "Bug" eingeschlichen hat. Ich hör nämlich immer, egal wo ich bin, die Umgebungs- und Effektgeräusche, was ziemlich störend ist. Kann man aber bei den Optionen wegschalten.
Es gibt schon seit ein paar Wochen die Demo zum Downloaden, in der man das komplette 3.Kapitel spielen kann - wenn man die ersten zwei Kapitel gespielt hat, versteht man auch das etwas "schwierigere Rätsel" in der Demo.
Allen Freunden des Adventure -Spiels kann ich "Treasure Island" nur empfehlen.

Fazit

Das Positive an diesem Adventure ist die perfekte Grafik.
Leider entwickelt sich das Spiel nach dem 3. Kapitel immer mehr zu einem interaktiven Spielfilm, wobei ich die Zwangsuntertitelung mehr als störend empfand.

Diese Art der Bevormundung hat sich in letzte Zeit anscheinend im Adventure-Genre festgesetzt - ich weiß nicht, warum, aber ich möchte selbst entscheiden, ob ich mitlesen will oder nicht! Neben dem schon erwähnten "Soundbug" hat sich noch ein "Bluescreen-Bug" im Dschungel eingeschlichen, d.h. wenn man im Dschungel beim Umherirren einen falschen Pfad erwischt, kann man das Spiel neu starten.

Wie schon bei einigen Adventure zuvor hatte ich den Eindruck, dass aus Zeitgründen das Gameplay radikal gekürzt wurde - was ich eigentlich in diesem Genre schade finde - auch wenn nach dem Abspann in einer letzten Sequenz auf eine mögliche Fortsetzung der Geschichte hingewiesen wird.

Die Spielzeit für einen erfahrenen Adventure-Spieler beträgt so zwischen 10 und 12 Stunden, zu wenig für ein Adventure dieses Kalibers. Alles in allem ein kurzweiliges Adventure-Vergnügen, wenn man die nötigen "Hardware-Ressourcen" dazu hat. Harry

Pfeil nach oben

Perry Rhodan The Adventure - Ersteindrücke

Ich habe das Adventure ein paar Stunden gespielt und möchte einmal meine ersten Eindrücke schildern.

Verpackung:
Wenn es einen Preis für umweltgerechte Verpackung gäbe, dann wäre die Verpackung dieses Adventures wohl ausgezeichnet worden. ;-) ;-)
Es gibt nur ein einziges Kunststoffteil: Die DVD. Ansonsten nur Pappe, und sogar die Hülle der DVD ist aus Pappe.
Aber schick sieht es aus mit den Farben.
Silber und ein Blau mit einem Rotstich, welches den Namen des Spiels sehr hervorhebt.
Darunter ist eine sehr stimmungsvolle Zeichnung, die schnell sehen lässt, dass es ein Science Fiction-Adventure ist.

USK:
Freigegeben ist es ab sechs Jahren.

Einstieg:
Man muss nicht Perry Rhodan-Fan sein, um das Spiel zu verstehen.
Ich selber wusste erst nicht, wer "Gucky", "Atlan" und "Bully" ist, aber im Spiel werden die Figuren sowie die Hintergrundinformationen sehr schnell an den Spieler oder die Spielerin weitergegeben. Ich selber finde mich mittlerweile recht gut zurecht, obwohl ich vorher nur ein einziges Mal in ein Heft der Serie geschaut hatte.

Grafik:
Wie sagt man so schön: "Da kann man nicht meckern". ;-) Eigentlich lässt die Grafik keine Wünsche offen. Es ist ja ein Adventure und kein "Edelshooter".
In den Optionen lässt sich die Optik sehr gut an den Rechner anpassen.
Sie verlangt aber auch für hohe Stufen (viele Leute / Bewegung von fliegenden Objekten im Hintergrund, als Beispiel) schon etwas mehr Hardware-Power.

Hier die Systemanforderungen:

  • Minimal:
    - 512 MB RAM für Windows XP & Windows 2000 SP3
    - 1024 MB RAM für Windows Vista 32-Bit
    - ATI Radeon 8500 - 64 MB / Nvidia GeForce 3 - 64 MB, mit aktuellem Grafikkartentreiber
    - 1,5 GHz Pentium 4 CPU (oder ähnlich)
    - 3,5 GB freier Festplattenspeicher, DVD- ROM-Laufwerk, Soundkarte
  • Empfohlen:
    - 1024 MB RAM für Windows XP & Windows 2000 SP3
    - 2048 MB RAM für Windows Vista 32-Bit
    - NVidia GeForce 6600 GT 128 MB / ATI 9600 XT (oder besser) 128 MB, mit aktuellem Grafikkartentreiber
    - 2,4 GHz Pentium 4 CPU (oder ähnlich)
    - 3,5 GB freier Festplattenspeicher, DVD- ROM-Laufwerk, Soundkarte

Steuerung:
Das ist wie in den meisten Adventures. Der Cursor verändert sich, je nach möglicher Aktion und der Held lässt sich in gewohnter Point- and Click-Manier sehr gut steuern.

Stichwort Held:
Perry Rhodan sieht etwas "kantig" im Gesicht aus. Nicht völlig unattraktiv, aber auch nicht grade sehr anziehend. ;-) Die Animationen sind eigentlich recht gut. Nur wenn Perry durch das Spiel schreitet, fällt eine gewisse Hölzernheit auf. Etwas steif kommt dann die Animation daher. Aber darüber kann man hinwegsehen. :-)

Die Rätsel:
Für Einsteiger im Adventure-Bereich nicht gerade empfehlenswert. Schnell könnte da Frust aufkommen, wenn man nicht weiterkommt. Perry Rhodan fordert wirklich logisches Denkvermögen und das wird schon im ersten kleineren Rätsel (reparieren der Stromversorgung von den Türen) sehr gefordert. Aber wer sein Köpfchen gerne einsetzt, ist bei diesem Adventure bestens aufgehoben. :-) Und schwups hat man es heraus, wie denn die Symbole anzuordnen sind. :-)) Hilfe bekommt man im Spiel nur sehr eingeschränkt. So lässt sich die Umgebung von Perry mit einem Scanner nach möglichen Aktionen/Objekten "ausleuchten". Diese Hilfe wird nur wenige Sekunden angezeigt, danach verblasst sie wieder.

Erstes Fazit:
Mir selber macht das Spiel viel Spaß und ich habe es bislang nicht bereut, dafür Geld ausgegeben zu haben. Aurora

Pfeil nach oben

Lost

Erster Eindruck

Das Spielkonzept klingt sehr interessant: Sie schlüpfen in die Rolle eines bisher unbekannten Charakters und müssen nun versuchen, zusammen mit den aus der Serie bekannten Charakteren zu überleben und einen Weg von der Insel finden.
Ihr Charakter leidet an Gedächtnisverlust und muss nun, mit Hilfe von Flashbacks und durch die Interaktion mit den bekannten Charakteren herausfinden, wer er ist und warum er auf der Insel ist.

Das Spiel unterteilt sich in 8 Episoden, die sich wiederum in 3 Akte aufteilen und somit wie die TV Serie aufgebaut sind. Ein kurzes Preview wird Ihnen vor dem Start jeder Episode gezeigt. Flashbacks sind ebenso Teil des Spiels wie in der TV Serie. Sie können ebenfalls spielbare Flashbacks frei schalten, um Einzelheiten aus der Vergangenheit Ihres Charakters zu erfahren und in der Geschichte weiter voranzuschreiten.

Features:

  • Deutsche Originalstimmen der Seriendarsteller.
  • In acht Episoden wird eine bis jetzt nicht bekannte Geschichte erzählt; mit allen bekannten Charakteren aus der Serie.
  • Viele verschiedene Arten von Rätseln; das Spiel bietet großen Langzeitspielspass.
  • Aus der TV-Serie bekannte mysteriöse Atmosphäre mit dem typischen Landschaftsbild im Spiel.
  • Interaktion mit den bekannten Charakteren, um z.B. spezielle Gegenstände zu bekommen.
  • Kämpfen Sie um Ihr Leben in Situationen, die Ihnen keine andere Wahl lassen.

Hab das Spiel soeben erhalten und mal kurz angespielt. Es ist ein 3rd Person Grafik Adventure und die Steuerung ist die beliebte Kombi aus den Tasten w s d a und Maus, die Grafik (Auflösung individuell wählbar) ist phantastisch und die deutsche Synchro wie in der Serie perfekt. Bei den Steuerungs-Optionen gibt es keinerlei Hinweise auf z.B. Kampfmodus, springen oder ähnliches, scheint also eher ein Adventure der ruhigeren Art zu sein.
Es gibt ein Inventar, man kann mit Personen und Gegenständen interagieren und im ersten "Flashback" (Erinnerungen) muss man durch Knipsen von Photos seine Gedächtnislücken schließen. Alles in allem scheint es ein unterhaltsames Spiel zu werden.

Zweiter Eindruck

So, ich hab jetzt mal ein paar Stunden in diesem Spiel verbracht und kann so einen richtigen Eindruck vermitteln; das Spiel ist ein 3D-Action-Adventure mit Inventar, man kann Sachen einsammeln und benutzen, Gegenstände mit anderen Personen tauschen und mit diesen auch interagieren.
Action scheint in diesem Spiel groß geschrieben zu sein, denn man muss mehrmals vor dem schwarzen Nebel davonlaufen, wird durch explodierende Triebwerksaggregate getötet, stürzt in dunkle Löcher und ich bin sogar schon einmal erschossen worden. Die Speicherpunkte im Spiel werden automatisch gesetzt, selbst abspeichern kann man leider nicht - bis jetzt war es aber ganz fair. Kleinere Logik-Rätsel gibt es auch - so musste ich z.B. Benzin in einen anderen Tank umleiten, damit es nicht mehr ausläuft.
In Form von Rückblenden wird man in vergangene Ereignisse versetzt und muss mit einer Kamera Photos schießen. sobald man die richtige Position und Schärfe der Ereignisse im Photo festgehalten hat, geht es mit der Handlung weiter.

Alles in allem ein recht unterhaltsames Spiel - auch für Nichtkenner der Serie geeignet.
Ach ja - die Grafik und die Art, wie die Szenen geschnitten sind und die Synchro sind das Beste, was ich seit langem bei einem Spiel gesehen habe.

Fazit

So, nachdem Treasure Island ziemlich kurz war :=)), hab ich jetzt auch Lost durch. Fazit: Erstaunlich gut gemachtes Action-Adventure mit toller Grafik und Synchro, und ein paar ziemlich "nervige" Laufeinlagen mit Zeitlimits.
Bis auf 2x ist das Spiel relativ gewaltlos, es gibt ein paar leichte Rätsel und man segnet des öfteren das Zeitliche.
Mich hat das Spiel bis zuletzt gut unterhalten, wobei ich keinen blassen Schimmer habe, worum es bei der Serie Lost ab der 2. Staffel geht.

P.S. Im Spiel gibt es mehrmals einen IQ-Test, der mich vom Schwierigkeitsgrad irgendwie an den Spamschutztest im hiesigen Forum erinnert :=)) Harry

Pfeil nach oben

Jade Empire - Special Edition

Über dieses wunderschöne Spiel einen gerechten Bericht zu schreiben ist nicht ganz einfach.
Lange Zeit habe ich auf ein Spiel gewartet, das auch einmal asiatisch, kulturelle Hintergründe aufweist.
Jade Empire hat einen solchen Hintergrund.
Im Spiel kommt es immer häufiger vor, das man sich mit der Geisterwelt auseinander setzen muss.
Das liegt daran, das die Hauptfigur, welche vom Spieler übernommen wird, ein Schicksal zu erfüllen hat, was eben sehr viel mit dieser Welt, neben der von den sterblichen Menschen, zu tun hat. Keine Angst, Menschen anderer Kulturen, die von den kulturellen Dingen Asiens nicht viel verstehen, werden dadurch aber in keinster Weise überfordert.
Das Spiel gibt diese Themen so weiter, das es einfach Spass macht, die Hauptfigur ihrem Schicksal entgegen zu führen.
Schon am Anfang des Spiel wird in Gesprächen das Thema Geisterwelt angerissen.
Da die Hauptfigur aber sehr unerfahren ist, weiß sie selber ihre Rolle in dieser großartigen Geschichte noch nicht zu deuten.
Die Hauptfigur kann noch eine Begleiterin oder Begleiter bekommen, die im Kampf oder im Gespräch sehr unterstützend sein kann.
Anfangs hat man nur eine bestimmte Begleiterin zur Auswahl.
Später, wenn die Hauptfigur noch Freunde gefunden hat, die den Weg mit beschreiten, kann man sich die zweite Figur frei auswählen.
Das Spiel wurde ursprünglich für die X-Box hergestellt und wurde mit viel Mühe und einem sehr gutem Ergebnis auf den PC angepasst.
Neben einigen Neuerungen im Spiel wie zusätzliche Rätsel, einem neuen Kampf-Stil und anderen Dingen, die die Grafik betreffen, wurde auch die Steuerung sehr gut angepasst.
Gespielt wird das Spiel im Grunde mit der Tastatur und der Maus.
In den Optionen kann, wie es geläufig ist, alles von der Lautstärke bis hin zur Steuerung (außer die festgelegten Maustasten) frei eingestellt werden.
Es gibt vier männliche Helden und drei Weibliche, wovon jede Figur entweder vom Spiel vorgeschlagen so fertig übernommen werden kann, oder man selber die Charakterwerte, was den Körper, die Seele, und den Geist betreffen, einstellen kann.
Es fällt schon auf, das es "nur" drei Grundwerte sind, die eingestellt werden können.
In anderen Rollenspielen kann man hingegen die kleinste Kleinigkeit einstellen, was aber bei Jade Empire absolut nicht nötig ist.

Die Werte sind schnell erklärt:

  • Körper
    Damit wird die Belastbarkeit und die Wiederstandskraft des Charakters eingestellt/optimiert.
    Für Kämpfer, die gerne nahe am Gegner agieren, sehr wichtig.
    Es beeinfluss den Gesundheitswert.
  • Seele
    Die innere Stärke sowie die magische Begabung werden damit eingestellt.
    Das "CHI" wird damit beeinflusst.
  • Geist
    Sehr wichtig für die Konzentration des Charakters.
    Damit wird der Fokus-Wert beeinflusst, womit eine Waffe effektiv genutzt werden kann.

Waffen sind im Spiel nur ein Schwert oder ein langer Stab, womit man aber die Gegner sehr gut auf Distanz halten kann.
Ich selber habe im Spiel so gut wie nie diese Waffen benutzt da ich den waffenlosen Kampf bevorzuge.
Zusammen mit den magischen Kampfstilen, die man im Spiel nach und nach erhält, macht es viel Spass, die Gegner zu bekämpfen.
Jade Empire bietet einige Rätseleinlagen, die aber für erfahrene Freunde von Rätseln eher viel zu leicht sind.
Mit etwas Ausprobieren und Hartnäckigkeit, was das Stöbern in Truhen, Fässern oder Sonstiges betrifft, werden schnell die Gegenstände gefunden, die benötigt werden.
Das Spiel konzentriert sich, ähnlich wie im Spiel "Fable", auf das Weiterkommen des Charakters und den Kampf.
Nicht zu unterschätzen sind die Gespräche, worin je nach Gesinnung des Spielecharakters der oder die Gegenüber beeinflusst werden.
Freundliche Charaktere werden sehr gerne gesehen.
Böse hingegen nehmen keine Rücksicht auf die Errettung eines jungen Mädchens, das von ihrer Mutter als Aufgabe an den oder die Heldin herrangereicht wurde.

Damit komme ich schon zu den Quests im Spiel.
Viele NPC's haben Quests zu vergeben.
Die aber manchmal erst durch ein Gepräch an der Hauptfigur herangetragen werden.
Durch die Erfüllung dieser Quests steigt das Ansehen bei den anderen Leuten, oder fällt, je nachdem wie man die Aufgabe erfüllt.

Auch die Hauptfigur wird dadurch verändert.
Bei Charakteren, die sich den Kräfte des Guten verschrieben haben (offene Hand im Spiel genannt), erscheint über der Hauptfigur (im Stillstand) eine Art Heiligenschein (so wird es in westlichen Ländern bezeichnet).
Und später, wenn die Hauptfigur sehr viel Gutes vollbracht hat, bekommt man noch schöne weitere optische Effekte dazu.
Aber genauer möchte ich das nicht verraten. Es ist einfach nur schön anzusehen.
Bei bösen Charakteren, die immer zum eigenen Vorteil agieren, (geschlossene Hand genannt) wird das etwas anders aussehen.
Da ich selber aber niemals böse Charaktere spiele, weiß ich nicht, wie sich das Böse genau auswirkt.

Um zum Abschluss zu kommen:
Ich kann das Spiel allen empfehlen, die in einem Spiel viel Fantasy, Gespräche, Quests und auch Kämpfe erwarten.

Und was ganz wichtig ist:
Eine brilliante Story, von der man einfach mitgerissen wird!

Die Spielanforderungen:

  • Prozessor: Pentium 4, 1.8 GHz oder AMD Athlon 1800XP,
    besser 3 GHz Intel Pentium 4 oder vergleichbarer Prozessor
  • Betriebssystem: Windows XP
  • RAM 512 MB, besser 1 GB
  • Festplatteninstallation: 8 GB freier Festplattenspeicher
  • DVD ROM Laufwerk 1 x oder besseres DVD-ROM-Laufwerk
  • DirectX: DirectX 9.0 DirectX 9.0 February 2006
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce 6200 oder ATI 9500 oder besser (Shader Model 2.0 benötigt), ATI X600 Serie, NVIDIA GeForce 6800 Serie oder höher empfohlen.
  • Sound: 100% DirectX 9.0 kompatible Soundkarte und Treiber.

HINWEIS zu Windows Vista- Systemen!

Unter Vista 64 Bit MUSS das Spiel mit Administratorrechten gestartet werden!
(rechtsklick auf Jade Empire-Icon und als Administrator ausführen)

GRUND:
Auf der 64 Bit-Version von Vista wird sonst kein Speicherstand angelegt!
Das Spiel wurde noch ursprünglich für Rechner mit XP neu aufgesetzt und Vista 64 bit ist etwas anders als XP.
Ansonsten gibt es aber keíne weiteren Probleme, wenn man es unter Vista 64 Bit laufen lässt. :-)
NICHT irritieren lassen, wenn man auf der Packung sieht, das es unter XP läuft und von Vista da nichts steht!
Wie es sich unter der Vista 32-Bit Verson verhält, kann ich nicht sagen.
Es kann sein, das darunter das Spiel mit einen einfachen Doppeklick auf das Icon gestartet werden kann und man dann auch ohne Administratorrechte speichern kann. Aurora

Pfeil nach oben

Das Böse unter der Sonne - Erster Eindruck

Nach einem Spiel wie "Culpa Innata" ist es nicht leicht, den ersten Eindruck von einem neuen Adventure zu schildern.
Andererseits ist jedes Spiel nur so gut, wie es gemacht wurde und ein Spieler kann nur seine subjective Meinung dazu abgeben.
Nach "Scratches"und "Mord im Orient-Express" wurde nun auch der Bestseller "Das Böse unter der Sonne" von Agatha Christie als Adventure-Spiel umgesetzt.
Gleich vorweg, es ist ein klassisches 3rs Person Point&Klick Adventure, die Grafik, Inventar und der Sound sind vergleichbar mit "Mord im Orient-Express".
Anfangs findet man sich im Büro des berühmten Detektivs Hercule Poirot, und dieser erklärt einem, daß man in seine Rolle schlüpft, um an einem in der Vergangenheit liegenden schrechlichen Verbrechen zu ermitteln.
Die Idee ist ganz originell und auch während der Ermittlungen kann man immer wieder seinen Kommentaren lauschen und den Hinweisen folgen.
Die Rätsel beschränken sich zur Zeit nur auf das Suchen und Finden von Gegenständen, um diese dann anzuwenden.
Ganz im Stile von "Sinking Island" befragt man alle möglichen Personen, doch das Verbrechen ist bis jetzt noch gar nicht geschehen.
Der Ansatz des Spiels ist nicht schlecht, sogar originell, mal sehn, wie es weitergeht.

Zweiter Eindruck

Wow - wer hätte das gedacht?
Das Spiel ist in Kapitel unterteilt und absolut linear. Wenn man irgendein Gespräch nicht geführt, belauscht,einen Gegenstand übersehen oder nicht angewendet hat, dann kommt man einfach nicht weiter. Die Lokalitäten und Räume sind nicht zu umfangreich, und es macht daher mächtig Spass, das Fehlende zu finden. Und es gibt keinerlei "Logik-Rätsel"!
Hab schon viele Krimi-Adventures gespielt,aber dieses scheint eines der Besten zu sein.
Die Stimmen, der Sound und die Synchronisation sind absolut spitze.
Hatte bis jetzt (WinXP, Ge-force 6800) keinerlei technischer Probleme und kann das Spiel jedem Fan dieses Genre nur empfehlen!

Fazit
Ein wirklich spannendes Krimi-Adventure und meiner Meinung nach die beste Agatha Christie Spiele-Umsetzung bisher.
Am Schluss kann man sich noch entscheiden, ob man die Auflösung des Verbrechens Percule Periot überlässt, oder sich selbst daran versucht.
Sound, Atmosphäre, Handlung, Steuerung und Grafik sind optimal, mehr kann man von einem (klassischen) Adventure nicht erwarten.
Punkte vergeb ich keine, das überlass ich lieber den Profis :=))) Harry

Spielbericht Ankh 2 - Das Herz des Osiris

Fast ein Jahr nach Erscheinen des überraschenden Erfolgs-Adventures Ankh jetzt die Fortsetzung.

Systemanforderungen:

  • Minimal:
    - CPU mit 1.5 GHz
    - 256 MB RAM
    - GeForce3 mit 64MB oder besser
    - 1 GB freier Festplattenspeicher
  • Empfohlen:
    - CPU mit 2.4 GHz
    - 512 MB RAM
    - DirectX9 Grafikkarte (ab Radeon 9700, GeForce 5800) mit 128 MB RAM
    - 1 GB freier Festplattenspeicher

Um der Handlung zu folgen, ist es nicht notwendig, das Erstlingswerk zu kennen, macht es aber um einiges lustiger, da man viele Charaktere aus dem ersten Teil wieder trifft und sich an einigen alt-bekannten Schauplätzen findet.

Am "Handling" hat sich nichts geändert, es ist ein reines "Point&Click" Adventure, linke Maus anschauen, rechte Maus benutzen. Das Inventar ist links oben eingeblendet, wahlweise kann man es bei den Optionen immer sichtbar machen,oder wegblenden. Das Kombinieren der Gegenstände ist, wie schon beim Vorgänger, einfach mit der rechten Maustaste durchzuführen. Und auch die Möglichkeit, die Helligkeit von "niedrig auf standard oder hoch" einzustellen, fand ich hervorragend, denn gerade in dunklen Gängen übersieht man gerne einige Gegenstände, und diese Option erleichterte das Spielen ungemein.

Die Grafik und die Umsetzung der agierenden Personen ist, so wie im ersten Teil, hervorragend und es ist erstaunlich, wie flüssig, um nicht zu sagen "Kinoreif", die Sequenzen des Spiels ineinander übergreifen.

Das absolut Beste von Ankh 2 ist jedoch die deutsche Spachausgabe. Ob man mit einem Busch in der Wüste über das Universum diskutiert, ob man versucht, das 11. Gebot zu verstehen, oder man mal einen Gott unterbricht, um seine persönlichen Probleme mit seiner Geliebten zu diskustieren, man fühlt sich immer wieder an das geniale Werk der Monty Pythons's in "Das Leben des Brian" erinnert.
Es gab selten ein Adventure, bei dem ich soviel gelacht habe.

Das Spiel besteht aus jede Menge "Handlungs-Puzzles", die von "suche Gegenstand und benutze" bis zu umfangreichen Kombinationsmöglichkeiten der agierenden Personden mit interagierenden Objekten führt. Auch kommt es im Laufe des Spiels zu mehreren Handlungssträngen, wobei man mit verschiedenen Personen, teilweise gleichzeitig, interagieren muss. Es gibt keinerlei Logik-Rätsel und den Schwierigkeitsgrad würde ich mit "leicht" bis "mittel" angeben.
Wenn man nicht direkt mit einer Lösungshilfe spielt, würde ich die Spielzeit mit 15 - 20 Stunden ansetzen.

Fazit: Eine überaus gelungene Fortsetzung, welche sogar den Vorgänger noch um einiges toppt. Wem Ankh 1 gefallen hat, der wird Ankh 2 - Das Herz des Osiris, lieben. Obwohl das Jahr 2006 schon einige Top-Adventures hervorgebracht hat, zähle ich Ankh 2 zu meinem Favoriten! Harry

Pfeil nach oben

Paradise von B.Sokal.

Nach jahrelangem Warten gibt es endlich wieder ein Spiel vom Macher der legendären Syberia-Adventures.
Die Handlung spielt in einem fiktiven afrikanischen Staat mit dem Namen Maurania. Es herrscht Krieg im Land und die Rebellen rücken auf die Hauptstadt vor, der König mobilisiert alle Kräfte, um die Einnahme der Stadt zu verhindern.
Nach einem Flugzeugabsturz wacht unsere Hauptheldin Ann Smith im Haremeines Palastes auf und kann sich an nichts außer ihrem Namen und ihrer Herkunft, der Schweiz, erinnern. Als sie dann endlich Kontakt zum Prinzen des Palastes bekommt, erzählt ihr dieser, daß es ihr Schicksal sei, mit einem schwarzen Panther als Gefährten das Land zu bereisen und es zu retten. So begibt sich Ann Smith mit einem Lastkraftwagen und dem in einem Käfig befindlichen schwarzen Panther auf eine abenteuerliche Reise.

Systemvoraussetzungen:

  • Pentium IV oder AMD 1,5 GHz
  • 512 MB RAM
  • Grafikkarte mind. 64mb, direktX9.0c kompatibel, 32-bit Farbe
  • 2,5 GB freier Festplattenspeicher

Steuerung:
Paradise ist ein reines Point&Click Adventure, mit der linken Maustaste führt man Interaktionen durch, mit der rechten ruft man das Menue, bzw. Inventar auf. Als Cursor hat man eine Kugel, die je nach Interaktion, einen Pfeil, einen Lautsprecher, eine Lupe oder einen Greifarm bildet.
Gerade die Bildung der Pfeile stellt eine Schwachstelle in der Steuerung dar, da sich der Cursor nur dann verändert, wenn man auf einen Hotspot trifft. Auch bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung muß man jedesmal den Bildschirm absuchen, damit man weiß, wo man überhaupt hingehen kann. Da die Pfeile nicht nur nach vorne, links, rechts und rückwärts, sondern auch schräg ausfallen, übersieht man sehr häufig wichtige Räume.
In einigen Sequenzen kann man auch den schwarzen Panther direkt steuern, ist aber meines Erachtens total mißglückt, da man mit der gehaltenen linken Maustaste über die Spielgrafik fahren muß, bei jedem Hindernis der Panther stehen bleibt und sich dann nicht mehr bewegen läßt. Mit der Esc- Taste kann man diese Sequenzen zwar jederzeit abbrechen, und es hat auch keinen Einfluss auf die Handlung, aber es trübt den Spielspass, mit dem Panther die Gegend zu erforschen.

Grafik & Sound:
Wer sich in dieser Hinsicht eine Steigerung von Syberia erwartet hat, wird leider enttäuscht. Die Spielgrafik ist zwar schön anzuschauen, fällt aber im Vergleich zu den Zwischensequenzen um einiges an Qualität zurück. Nur an diesen Film-Sequenzen erkennt man, daß man ein Adventure aus dem Jahr 2006 spielt und nicht eines von 2001. Der Sound und die Geräuschkulisse sind stimmig, die englischen Sprecher allesamt gut.

Rätsel und Puzzles:
Die Rätsel und Puzzles würde ich mit "leicht bis mittel" klassifizieren. Sie bestehen eigentlich nur darin, Sachen zu finden und irgendwo anzuwenden. Reine Logik- Rätsel gibt es überhaupt nicht. Die Schwierigkeit besteht darin, aufgrund der Cursor-Pfeile, die leicht zeitverzögert aufleuchten, sämtliche Räume zu finden und die benötigten Dinge einzusammeln.
Ich spielte die Englische US-Version. Das Spiel lief stabil, es kam während der gesamten Spielzeit zu keinem einzigen Absturz. Leider gab es 2 Bugs, die ein Weiterspielen unmöglich machten und ich daher auf einen früheren Spielstand zurückgreifen mußte.
Die Speicherplätze sind übrigens unbegrenzt und obwohl man in diesem Spiel nicht sterben kann, sollte man dies unbedingt nutzen.

Fazit:
Ich finde, wer zu hohe Erwartungen in dieses Spiel setzt, kann leicht enttäuscht werden.
In den letzten Jahren fand, gerade bei den klassischen Adventures, eine Weiterentwicklung dieses Genres mit neuen Ideen für innovative Steuerungsmöglichkeiten, Rätseln und Storyboards, statt.
Paradise ist auf dieser Entwicklungsstufe leider stehen geblieben und schließt eher an einem der ersten Spiele von B. Sokal von 1999 - Amazon an, als an aktuellen Adventures wie z.b. Ankh oder Dreamfall.
Und der Schluss ........ wirkt im Zeitalter des interaktiven Spielfilms - ohne zuviel verraten zu wollen - völlig abgeschnitten und läßt dem Spieler keine Zeit, das Spiel gedanklich ausklingen zu lassen. Auch darüber wird es in den Foren sicher wieder viele Diskussionen geben.
Die Spieldauer liegt im mittleren Bereich so zwischen 15 bis 20 Stunden, je nach dem, ob man das Spiel genießt oder es einfach nur schnell durchspielen möchte.
Jeder wahre Adventure-Fan wird sich dieses Spiel natürlich kaufen und sich dann seine eigene Meinung darüber bilden. Harry

Pfeil nach oben

Dreamfall - The longest Journey 2

5 Jahre nach Erscheinen des Adventures "The longest journey" wurde nun mit großem Aufwand eine Fortsetzung produziert. Da das Spiel über eine phantastische Grafik, einen tollen Soundtrack und über eine hollywoodreife Synchronisation verfügt sind die technischen Anforderungen für den Benutzer ziemlich hoch.

System Requirements:

  • Operating System: Windows XP with Service Pack 2
  • CPU: Intel Pentium 4 1.6 GHz or AMD Sempron 2800+ or higher
  • Memory: 512 MB or higher, 1024 MB recommended
  • Hard Drive: 7 GB free hard drive space
  • Sound Card: DirectX 9.0c compatible sound card
  • Video Card: 128MB DirectX 9.0c video card (see supported list)
  • Disc Drive: CD-ROM drive required to install and play
  • Peripherals: Windows 2000/XP compatible mouse and keyboard with the latest drivers

Steuerung:
Auch bei der Steuerung merkt man, daß sich die Produzenten viel Mühe gemacht haben, es jedem Spieler recht zu machen. So verfügt man gleichzeitig über 3 verschiedene Möglichkeiten, die Figuren zu steuern. Vielleicht wäre weniger mehr gewesen, und es braucht schon einige Zeit, um sich damit zurechtzufinden.
Für reine Adventure-Spieler gibts die Möglichkeit der Maussteuerung, mit hin und herbewegen der Maus steuert man die Richtung und Geschwindigkeit der Figur, mit der linken Maustaste steuert man die Interaktionen.
Action-Fans haben die Möglichkeit der beliebten w-s-a-d Steuerung oder die der Pfeiltasten. Mit der Maus kann man zusätzlich die Kamera-Perspektive steuern.
Dann gibts noch extra Tasten für Inventar, schleichen und gehen.

Rätsel:
Der Schwierigkeitsgrad für Rätsel und Puzzles bewegt sich so zwischen "ganz leicht" bis "mittel", wobei reine Adventure-Fans hier nicht auf Ihre Kosten kommen. Es gibt neben den üblichen "Such und Benutze" Rätsel auch ein Symbol-Zuordnungs-Rätsel mit Zeitlimit. Dies muß man im Spiel mehrmals bewältigen - aber keine Angst, leichter Schwierigkeitsgrad.

Action:
Die Action dieses Spiels besteht darin, ein paar wenige Faust- oder Schwertkämpfe mit ganz leicht zu besiegenden Gegner auszufechten. Dabei bedient man sich 3er Tasten - 2 Schläge und 1 Abwehr. Bei stärkeren Gegnern hat man beim Kämpfen überhaupt keine Chance, man stirbt und fängt beim letzten Speicherpunkt - der vor jeder "Action-Sequenz" automatisch angelegt wird, wieder an. Hier ist "Köpfchen" gefragt, man muß den Gegner entweder umgehen oder sich verstecken, bis dieser an einem vorbei ist.

Handlung:
Das Spiel geht neue Wege, und es entwickeln sich im Laufe der Geschichte 3 Handlungsstränge heraus, was das Spiel noch spannender und vielfältiger macht.

Fazit:
Dreamfall ist ein phantastisches Adventure und ist mit keinem der zur Zeit am Markt erhältlichen Spiele vergleichbar. Ich hatte in über 10 Tagen fast 30 Stunden meine Freude daran und selbst Komplettlösungs-Fetischisten werden für dieses Spiel an die 20 Stunden benötigen, da es zeitweise mehr einem interaktiven Spielfilm mit Einzelsequenzen bis zu 30 min gleicht, als einem herkömmlichen Adventure.
Um Dreamfall richtig zu verstehen ist es nötig, auch den Vorgänger "The longest Journey" zu kennen, dann kann man so richtig in die phantastische Welt zwischen Arcadia und Stark eintauchen. Und über das Ende von Dreamfall wird es sicher noch viele Diskussionen geben. Und mehr wird hier noch nicht verraten :=)) Harry

Pfeil nach oben

 

 

 

 

Werbelink des Statistik-Counters: